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Philosophische Gedanken

Die vermutlich etwas unkonventionelle Aufmachung dieser Webseite gründet auf zwei aufeinander aufbauenden Faktoren, die ganz viel über mich Aufschluss geben:

Erstens habe ich schon unzählig viele Webseiten, Texte und einige Bilder, Audios und Videos für Projekte von mir und für Organisationen in denen ich tätig war erstellt. All zu oft hatte ich dabei einen sehr faden Beigeschmack von “Pflichtübung” es so zu tun wie man es eben tut im Mund, Kopf und den Fingern. Zum Beispiel habe ich im Jahr 2012 eine super standardisierte, wissenschaftliche Bachelorarbeit als Umweltingenieur abgeliefert. Diese leitet mein Leben bis heute in grossem Masse. Danach habe einen Grossteil der sinndrin genossenschaft als Gründungs- und langjähriges Verwaltungsmitglied und Mitarbeiter aufgebaut. 2021 habe ich dieses Mandat aufgegeben um einer anderen professionellen, mich bis heute intensiv begleitenden, Herzensangelegenheit zu folgen. Diese Herzensangelegenheit hat mich auf die Möglichkeit und den Glauben an den zweiten Faktor bewogen:

Zweitens glaube ich, dass Webseiten als Medium um Menschen etwas anzupreisen und zu Verkaufen auf dem absteigenden Ast sind, was zur Heilung des Planeten beiträgt. Und trotzdem habe ich hiermit eine Webseite für mein Angebot erstellt. Der Pflichtübungs-Beigeschmack ist anfangs sehr stark vorhanden gewesen. Um dem entgegen zu wirken, habe ich die Webseite so umgesetzt, dass du dich hoffentlich möglichst kurz auf meiner (und irgend einer anderen) Webseite aufhältst. Und schnellstmöglich die Entscheidung für dich triffst und durchführst: Mich kontaktieren und eine sexologische Körperarbeit Sitzung abmachen oder das jetzt nicht zu tun.

Während dem du dich im Prozess dieser Entscheidung befindest erhoffe ich mir, dir eine authentische Erfahrung zu ermöglichen. Eine Pflichtübung von mir zum Zweck meiner Kommerzialisierung zu präsentieren will ich dir nicht zumuten. Übrigens von wegen Kommerzialisierung: Was ich immerhin schon längst nicht mehr im Online-Aufmerksamkeits-Kampf als gewinnmaximierende Pflichtübung mitmache: Den Webseitentext für eine Suchmaschine schreiben anstatt für einen Menschen und bezahlte Werbeanzeigen bei Gogl, Fbuck, Amzon, Mi-Soft, usw schalten. Die Aufmerksamkeitsverwerter und Verwalter machen es vermutlich so wie Webseiten kaum mehr lange. Tschüss Aufmerksamkeitsökonomie. Vielleicht wird AI dies uns Menschen lehren: Kopple dich beim Medienkonsum vom Algorithmus ab. Damit bist du allen anderen noch gekoppelten Menschen gegenüber in Sachen Kreativität, Lebendigkeit und Lebensfreude überlegen. Studiere stattdessen die Natur.

Und genau das erforschen der Natur am eigenen Körper darf ich nun als sexologischer Körperarbeiter dank meinen Klient:innen und vielleicht auch bald dir, ausgiebig und erst noch noch bezahlt mithelfen. Vielen Dank, dass du bist!